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   LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15   

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https://dejure.org/2017,95289
LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15 (https://dejure.org/2017,95289)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15 (https://dejure.org/2017,95289)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 23. Mai 2017 - L 7 AS 1367/15 (https://dejure.org/2017,95289)
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  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 161/11 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Abweichung vom Kopfteilprinzip -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Zwar hat das BSG unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts eine Abweichung vom Grundsatz der Pro-Kopf-Aufteilung wiederholt zugelassen (BSG, Urteil vom 23. November 2006 B 11b AS 1/06 R , Rn. 28; Urteile vom 29. November 2012 - B 14 AS 36/12 R bzw. B 14 AS 161/11 R -).

    Für eine Untervermietung an einen - in der Folge seinen Mietzahlungspflichten nicht nachkommenden - Dritten hat das BSG entschieden (Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 161/11 R -), dass die tatsächlich gegenüber dem Vermieter angefallenen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung nicht zwischen dem Haupt- und dem Untermieter nach Kopfteilen aufzuteilen seien.

    Zu beachten ist jedoch, dass das BSG in seinem Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 161/11 R - die Abweichung vom Kopfteilprinzip ausdrücklich auf Fälle begrenzt hat, in denen "andere bindende vertragliche Regelungen" über die Nutzung der Wohnung vorliegen, an denen es hier jedoch gerade fehlt.

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 55/06 R

    Arbeitslosengeld II - Aufteilung der Unterkunftskosten nach Kopfteilen - keine

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Personen Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft sind (st. Rspr. des Bundessozialgerichts [BSG], z. B. Urteile vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - Rn. 28; vom 27. Januar 2008 - B 14/11b AS 55/06 R -, Rn. 18; vom 18. Juni 2008 - B 14/11b AS 61/06 R - vom 27. Januar 2009 - B 14/7b AS 8/07 R - Rn. 19; vom 29. November 2012 - B 14 AS 36/12 R -).

    Dagegen hat das BSG keinen die Abweichung vom Kopfteilprinzip rechtfertigenden Ausnahmefall angenommen, wenn ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft Leistungen nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) bzw. der Ausbildungsförderung erhalte und der in diesen berücksichtigte Unterkunftsbedarf hinter dem nach der Kopfzahl ermittelten Anteil an den Wohnungskosten zurückbleibe (hierzu BSG Urteile vom 27. Februar 2008 - B 14/11b AS 55/06 R , Rn. 19; vom 27. Januar 2009 - B 14/7b AS 8/07 R -, Rn. 19).

    Dieses Prinzip ist insbesondere auch den bereits benannten Entscheidungen des BSG zu entnehmen (Urteile vom 27. Februar 2008 B 14/11b AS 55/06 R -, Rn. 19; vom 27. Januar 2009 - B 14/7b AS 8/07 R -, Rn. 19), dass das Kopfteilprinzip auch dann maßgeblich ist, wenn ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft Leistungen nach dem SGB VIII oder der Ausbildungsförderung erhält.

  • BSG, 27.01.2009 - B 14/7b AS 8/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Mehrbedarf für Alleinerziehende - Pflegekind

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Personen Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft sind (st. Rspr. des Bundessozialgerichts [BSG], z. B. Urteile vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - Rn. 28; vom 27. Januar 2008 - B 14/11b AS 55/06 R -, Rn. 18; vom 18. Juni 2008 - B 14/11b AS 61/06 R - vom 27. Januar 2009 - B 14/7b AS 8/07 R - Rn. 19; vom 29. November 2012 - B 14 AS 36/12 R -).

    Dagegen hat das BSG keinen die Abweichung vom Kopfteilprinzip rechtfertigenden Ausnahmefall angenommen, wenn ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft Leistungen nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) bzw. der Ausbildungsförderung erhalte und der in diesen berücksichtigte Unterkunftsbedarf hinter dem nach der Kopfzahl ermittelten Anteil an den Wohnungskosten zurückbleibe (hierzu BSG Urteile vom 27. Februar 2008 - B 14/11b AS 55/06 R , Rn. 19; vom 27. Januar 2009 - B 14/7b AS 8/07 R -, Rn. 19).

    Dieses Prinzip ist insbesondere auch den bereits benannten Entscheidungen des BSG zu entnehmen (Urteile vom 27. Februar 2008 B 14/11b AS 55/06 R -, Rn. 19; vom 27. Januar 2009 - B 14/7b AS 8/07 R -, Rn. 19), dass das Kopfteilprinzip auch dann maßgeblich ist, wenn ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft Leistungen nach dem SGB VIII oder der Ausbildungsförderung erhält.

  • BSG, 23.05.2013 - B 4 AS 67/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Abweichung von der Aufteilung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Diese könnten nicht darauf verwiesen werden, von einem Dritten den Anteil zu verlangen, wenn das Jobcenter den vollständigen Wegfall der Leistungen für Unterkunft und Heizung verfüge und der Dritte auch kein Einkommen oder Vermögen habe, aus dem er seinen Anteil an den Aufwendungen für Unterkunft und Heizung bestreiten könne (BSG, Urteile vom 23. Mai 2013 - B 4 AS 67/12 R - Rn. 21; vom 2. Dezember 2014 - B 14 AS 50/13 R - Rn. 19).

    Diesem Ergebnis stehen die bereits benannten Entscheidungen des BSG (Urteile vom 23. Mai 2013 - B 4 AS 67/12 R - Rn. 21; vom 2. Dezember 2014 - B 14 AS 50/13 R - Rn. 19) nicht entgegen.

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Personen Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft sind (st. Rspr. des Bundessozialgerichts [BSG], z. B. Urteile vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - Rn. 28; vom 27. Januar 2008 - B 14/11b AS 55/06 R -, Rn. 18; vom 18. Juni 2008 - B 14/11b AS 61/06 R - vom 27. Januar 2009 - B 14/7b AS 8/07 R - Rn. 19; vom 29. November 2012 - B 14 AS 36/12 R -).

    Zwar hat das BSG unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts eine Abweichung vom Grundsatz der Pro-Kopf-Aufteilung wiederholt zugelassen (BSG, Urteil vom 23. November 2006 B 11b AS 1/06 R , Rn. 28; Urteile vom 29. November 2012 - B 14 AS 36/12 R bzw. B 14 AS 161/11 R -).

  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 36/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Abweichung vom Kopfteilprinzip

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Personen Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft sind (st. Rspr. des Bundessozialgerichts [BSG], z. B. Urteile vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - Rn. 28; vom 27. Januar 2008 - B 14/11b AS 55/06 R -, Rn. 18; vom 18. Juni 2008 - B 14/11b AS 61/06 R - vom 27. Januar 2009 - B 14/7b AS 8/07 R - Rn. 19; vom 29. November 2012 - B 14 AS 36/12 R -).

    Zwar hat das BSG unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts eine Abweichung vom Grundsatz der Pro-Kopf-Aufteilung wiederholt zugelassen (BSG, Urteil vom 23. November 2006 B 11b AS 1/06 R , Rn. 28; Urteile vom 29. November 2012 - B 14 AS 36/12 R bzw. B 14 AS 161/11 R -).

  • BSG, 02.12.2014 - B 14 AS 50/13 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Abweichung vom Kopfteilprinzip bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Diese könnten nicht darauf verwiesen werden, von einem Dritten den Anteil zu verlangen, wenn das Jobcenter den vollständigen Wegfall der Leistungen für Unterkunft und Heizung verfüge und der Dritte auch kein Einkommen oder Vermögen habe, aus dem er seinen Anteil an den Aufwendungen für Unterkunft und Heizung bestreiten könne (BSG, Urteile vom 23. Mai 2013 - B 4 AS 67/12 R - Rn. 21; vom 2. Dezember 2014 - B 14 AS 50/13 R - Rn. 19).

    Diesem Ergebnis stehen die bereits benannten Entscheidungen des BSG (Urteile vom 23. Mai 2013 - B 4 AS 67/12 R - Rn. 21; vom 2. Dezember 2014 - B 14 AS 50/13 R - Rn. 19) nicht entgegen.

  • BVerfG, 27.07.2016 - 1 BvR 371/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Berücksichtigung von Einkommen eines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Das Fehlen vertraglicher Beziehungen und das gemeinsame Wirtschaften in einer Haushaltsgemeinschaft rechtfertigt jedoch eine differenzierte Behandlung, um - dem Verfassungsauftrag entsprechend (vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2016 - 1 BvR 371/11 -, Rn. 38) - die Bedarfe der Hilfebedürftigen zeit- und realitätsgerecht zu erfassen.
  • BSG, 18.06.2008 - B 14/11b AS 61/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung- Angemessenheitsprüfung bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Personen Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft sind (st. Rspr. des Bundessozialgerichts [BSG], z. B. Urteile vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - Rn. 28; vom 27. Januar 2008 - B 14/11b AS 55/06 R -, Rn. 18; vom 18. Juni 2008 - B 14/11b AS 61/06 R - vom 27. Januar 2009 - B 14/7b AS 8/07 R - Rn. 19; vom 29. November 2012 - B 14 AS 36/12 R -).
  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 76/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2017 - L 7 AS 1367/15
    Maßgeblich ist daher, ob die Klägerin bei einer Parallelwertung in der Laiensphäre in der Lage gewesen wäre zu erkennen, dass sie den Einzug ihrer Kusine während des Leistungsbezugs mitzuteilen hatte (vgl. BSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 76/08 R - Rn. 20).
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